„Der Mensch ein Wurm“
Gerhard Tersteegen (1757) schrieb in seinem bekannten Lied: „Ich bete an die Macht der Liebe, die sich in Jesus offenbart; ich geb mich hin dem freien Triebe, wodurch ich Wurm geliebet ward; ich will, anstatt an mich zu denken, ins Meer der Liebe mich versenken.“ Im Evangelischen Gesangbuch wurde der Text geändert und „der Wurm“ gestrichen. Das wirft die Frage auf: „Warum darf heutzutage der Mensch kein Wurm mehr sein?“ Dieser Frage geht Pastor Holger Janke beim Gottesdienst für Mensch und Tier – geistlich – in der Kirche zum guten Hirten nach.